Das Dialogmarketing neu denken
Das Problem: Werbebriefe landen ungeöffnet im Mülleimer, plumpe Werbe-E-Mails werden als Spam aussortiert und unerwünschte Anrufe sind nicht erlaubt und werden als Belästigung wahrgenommen. Zeit zum Umdenken.
Dialogmarketing verlangt auch im B2B ein Umdenken
- Informationen über Produkte oder Dienstleistungen haben dann eine große Chance, wenn der Entscheider einen akuten Lösungsbedarf hat (B2B-Entscheidungsprozess)
- Die Informationen auf der Webseite oder im Flyer sind glaubwürdiger, wenn sie für den Anwender einen konkreten und nachvollziehbaren Nutzen vorstellen.
- Die Aufmerksamkeit ist größer, wenn sich mehrere Informationskanäle gegenseitig verstärken: Ein E-Mail-Newsletter informiert, der Link führt zum Artikel im Unternehmens-Blog, der Blog verweist auf den Download eines Whitepapers, parallel erscheint ein Fachartikel in der Fachzeitschrift, in einem Infokasten wird ein Webinar angekündigt, eine E-Mail lädt ein zur Messe.
- Die Marketingwirkung wird verstärkt, wenn über das Produkt oder die Dienstleistung berichtet und gesprochen wird. Eine Fachzeitschrift druckt eine Case Study, ein Kunde empfiehlt das Produkt und im Business-Portal findet sich eine Besprechung.
- So wird das Marketing wirksam ergänzt: Im Internet lassen sich zu Produkten und Leistungen Fallstudien und Case Studies herunterladen.
- Der Vertrieb erhält durch die Wirksamkeit des Content Marketings qualifizierte Leads. Die Interessenten sind durch hochwertigen Content bereits über mehrere Informationskanäle aufmerksam worden.
E-Mail-Marketing ist aktueller denn je
Laut McKinsey ist E-Mail-Marketing 40 mal so effektiv wie Facebook und Twitter zusammen.
Aktuelle Studien bestätigen die Aktualität:
- 96 % nutzen E-Mail- und Suchmaschinenmarketing
- 46 % steigern Budget bei E-Mail- und Suchmaschinenmarketing
- Mobile und Social Media werden überschätzt (Studie).
Es geht um die „Die richtige Strategie im Dialogmarketing“, so der Titel eines Whitepapers des bvdw.